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Die harte Arbeit der Wahlhelfer in Hamburg

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Fleißige Hände und Überblick sind gefragt: Bei einem Termin für Journalisten wurde die Auszählung der Stimmzettel demonstriert Foto: Rainer Glitz
Erstmals gibt es in Hamburg eine von der Bürgerschaftswahl abgekoppelte, eigene Kommunalwahl. Parallel zur Europawahl wird am 25. Mai die Zusammensetzung der sieben Bezirksversammlungen bestimmt. Das Wochenblatt erklärt in einer Serie, was wichtig ist, und appelliert an alle Leser: Gehen Sie wählen! Wer wählt, signalisiert dem „großen“ Rathaus, dass lokale Politik wichtig ist! Von Rainer Glitz Hamburg. In immer mehr Briefkästen liegen jetzt die Umschläge mit der Wahlbenachrichtigung für die anstehende Bezirkswahl. Darin enthalten sind auch ein Muster-Stimmzettel-Heft und eine kurze „Gebrauchsanweisung“ für die Verteilung der zwei mal fünf Stimmen. Eine Wahlberechtigung erhält, wer im Wählerverzeichnis steht. Und darin aufgenommen wird, wer laut Melderegister wahlberechtigt ist. Dies sind deutsche und EU-Ausländer ab 16 Jahren, die seit mindestens drei Monaten ihren Hauptwohnsitz in Hamburg haben. Es kann dabei sogar vorkommen, dass auch kürzlich Verstorbene noch eine Benachrichtigung bekommen. „Das ist immer sehr peinlich, aber leider unvermeidbar“, räumt Hamburgs Landeswahlleiter Willi Beiß ein. Im Notfall reicht Ausweis Wer bis zum 3. Mai keine Wahlbenachrichtigung bekommt, sollte sich umgehend bei seiner bezirklichen Wahldienststelle melden. Wer sich allerdings sicher ist, dass er im Wählerverzeichnis steht, kann auch ohne Benachrichtigung mit Personalausweis oder Reisepass wählen gehen. Die Benachrichtigung enthält nicht nur die Anschrift des jeweiligen Wahllokals, sondern auch einen Antrag auf Briefwahl. Dieser braucht nur unterschrieben und frankiert in die Post gegeben zu werden. Die Briefwahl-Zettel müssen spätestens am Wahltag bei der Bezirkswahlleitung vorliegen. „Wenn es eng wird, sollte man zum Bezirksamt gehen und dort wählen“, rät Willi Beiß. An zwei Tagen zählen Wenn die Wähler ihre Kreuze gemacht haben, beginnt für Tausende ehrenamtliche Wahlhelfer – allein in Altona sind es 1.800 – die Arbeit erst. Noch am...

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