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Viele junge CDU-Kandidaten in Hamburg

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Dietrich Wersich (re.) ist Kreischef der CDU Hamburg-Nord. Mit Andreas Schott möchte er bei der Wahl punkten Hamburg. 59 Kandidaten stellen sich am 25. Mai für die CDU in den sieben Wahlkreisen in Nord zur Wahl. Es sind mehrere Nationalitäten vertreten, und auch alle Altersgruppen. „Wir haben vor allem in Barmbek, Langenhorn und Eppendorf junge Kandidaten, Nachwuchs- probleme gibt es nicht“, sagt Spitzenkandidat Andreas Schott. Es werde wohl eine relativ junge Bezirksfraktion geben. „Wie organisieren wir den Verkehr? Das ist in Nord eine besonders wichtige Frage“, erklärt Schott. Aber auch die Sauberkeit von Spielplätzen und Parks sowie die Sicherheit sind Themen der CDU. „Wir haben im Bezirk viele Einbrüche. Das ist für die Betroffenen eine extrem traumatisierende Erfahrung“, sagt Dietrich Wersich, Kreisvorsitzender in Nord. Er fordert mehr Polizeipräsenz. Außerdem setzt die CDU auf frühzeitige Bürgerbeteiligung, dem SPD-Senat wirft sie eine Arroganz der Macht vor. „Wir wollen den Abstand zu den Sozialdemokraten deutlich verringern“, sagt Wersich denn auch zum erklärten Ziel bei der Bezirkswahl in Nord. Die SPD habe nach dem sehr guten Ergebnis bei der letzten Bürgerschafts- und Bezirkswahl viel zu verlieren. Wersich und Schott erwarten, auch wegen der nunmehr geltenden Drei-Prozent-Hürde nach der Wahl mehr Fraktionen in der Bezirksversammlung und damit offenere Verhältnisse. „Wir werden mit allen reden, es gibt aber keine Vorfestlegung. Der Wähler hat das Wort“, sagt CDU-Kreischef Wersich. Die Union hofft auf eine hohe Wahlbeteiligung. Wer noch unsicher in Sachen Wahlsystem ist, sollte im Bezirksamt abstimmen oder Briefwahl beantragen. „Dann kann man in Ruhe wählen“, so der Tipp von Spitzenkandidat Andreas Schott. Mehr zur Wahl gibt es in dieser Ausgabe auf Seite 8. (rg)

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