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Für mehr Verkehrssicherheit

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Die Bauarbeiten am Meiendorfer Weg haben begonnen Fotos: Glitz Meiendorf. Der Meiendorfer Weg bietet Fußgängern genau zwei Möglichkeiten, ihr sicher zu überqueren. Ganz am Anfang gibt es ein eine Ampel, ganz am Ende bei U-Bahnhof gibt es einen Zebrastreifen. Dazwischen befindet sich eine bei Anwohnern gefürchtete Rennstrecke. Schulkinder und Senioren müssen lange warten. Das soll jetzt anders werden. Schon vor Wochen wurden mehrere Bäume gefällt, um Platz zu schaffen. Jetzt haben die Erdarbeiten angefangen. Ein Bagger und mehrere Arbeiter schaufeln den alten Straßengraben tiefer. Auf der Straße liegen Betonröhren bereit. Sie werden im Graben versenkt, dann wird dieser zugeschüttet. Auf dieser neuen Fläche gegenüber der Leharstraße wird später die neue, verschwenkte Fahrbahn gebaut. So bleibt der Fußweg auf der anderen Straßenseite erhalten. „Wir freuen uns sehr, dass endlich mit dem Bau der Sprunginsel begonnen wurde“, sagte Lars Kocherscheid-Dahm, verkehrspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion Wandsbek. Lange Jahre hätten die Sozialdemokraten zusammen mit vielen Anwohnern und Meiendorfer Eltern für die Maßnahme gekämpft. „Wir sind uns sicher, dass sich nun die Situation für Fußgänger und Anwohner verbessern wird“, so Kocherscheid-Dahm. Auf der langen Gerade werden gerast, Schulkinder haben Schwierigkeiten, auf die andere Straßenseite zu kommen. Die Sprunginsel löse beide Probleme. Die Verschwenkung drossele das Tempo und die Sprunginsel erlaube eine sicherere Querung, so der SPD-Politiker. Vor allem der Elternrat der Grundschule Islandstraße hat sich für den Umbau stark gemacht, aber auch Anwohner des Meiendorfer Weges. Die Arbeiten sollen drei Monate dauern. (rg)

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