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Hamburg: Willkommen im neuen Treff!

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Daniel, Reanna (v.li.) , Michelle, Natascha und Sozialarbeiter Philipp Barschow mögen die neuen Räume. Viel mehr Platz, eine voll ausgestattete Holzwerkstatt und ein großer Billardtisch – alles, was Jugendliche brauchen Foto: Grell Von Karen Grell Hamburg. Mitten im Schneckenwald nahe der Bekassinenau wurde jetzt der Berner Jugendclub offiziell eröffnet. Die Leiter anderer Jugendeinrichtungen in Hamburgs Osten und Bezirksamtsleiter Thomas Ritzenhoff waren dabei, als der Neubau mit einer kleinen Feier an die Jugendlichen übergeben werden konnte. Das neue Clubhaus am Zamenhofweg 20 bietet etwa 200 Quadratmeter Fläche, auf die sich eine Küche, ein Gruppenraum mit kleiner Musikecke, ein Werkstattbereich, ein großer Aufenthaltsraum verteilen. „Wir kommen fast jeden Tag her“, erzählt Daniel, der in der Nachbarschaft wohnt und sich besonders auf den neuen Billardtisch gefreut hat. Vergessen ist die achtjährige Planungsphase und der um fast sechs Monate verschobene Umzugstermin. „Verzögerungen beim Bau waren dafür verantwortlich“, sagt Uwe Schlüter, Vorsitzender des Verein Jugendclub Berner Au. Mit dem Haus sei ein Schlüsselprojekt der Integrierten Stadtteilentwicklung im Quartier Birckholtzweg realisiert worden, betonte Bezirksamtsleiter Thomas Ritzenhoff. 670.000 Euro haben das Bezirksamt Wandsbek und die Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt aus Mitteln der bezirklichen Jugendhilfe und aus dem Rahmenprogramm Integrierte Stadtteilentwicklung (RISE) für den Bau zur Verfügung gestellt hat. Der Standort ist auf jedem Fall optimal, finden die Jugendlichen, die hier ihre Freizeit verbringen. Direkt neben den Sportanlagen und ab von der nächsten Bebauung, haben die Kinder und Jugendlichen hier viele Möglichkeiten, um sich auszuprobieren. „Wir lieben diese neuen Räume“, da sind sich die Jugendlichen einig, die hier fast dreimal soviel Platz haben als vorher in dem ehemaligen Wäschereihaus der Saga an der Busbrookhöhe. Bis zu 50 Jugendliche nutzen wöchentlich das Angebot im Club. Seit neuestem kommen auch Jugendliche aus Rahlstadt und - wegen des Fußball- und des Basketballplatzes, verstärkt auch Jungen. Wenn das Team noch einen Wunsch frei hätte? „Dann hätte wir gerne noch einen Vollzeit...

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