![Freuen sich auf die neue Tennissaison: die Mitglieder des Lufthansa Sportvereins, die erst einmal die ganze Anlage säubern musstenFoto: Hanke]()
Hamburg. Schwer gearbeitet wurde kürzlich auf der Anlage der Tennisabteilung des Lufthansa Sportvereins Hamburg an der Borsteler Chaussee 333, nicht weit vom Flughafengelände, aber doch idyllisch ruhig und abgeschieden gelegen. Das ganze Gelände, das acht Tennisplätze umfasst, wurde von rund 25 Mitgliedern des Vereins gesäubert. Im Winter war die Anlage komplett saniert worden. „Die Deckschicht der Plätze war so verdichtet, dass wir sie mit der Spitzhacke aufbrechen mussten“, erzählt Spartenleiter Peter Rohland. 150 Meter Abwasserrohre mussten neu verlegt werden, weil in den 1990-er Jahren die falschen Rohre verlegt wurden, die auch Wurzelwerk mit aufnahmen. Viele der 350 Mitglieder der Tennissparte des Lufthansa Sportvereins konnten dank ihrer handwerklichen Fähigkeiten helfen.
Nun ist alles wieder wie neu. Am 19. April wird der Spielbetrieb fürs Sommerhalbjahr beim Anspielen offiziell eröffnet. Die Mitglieder treffen sich schon jetzt im vor zwölf Jahren erbauten Vereinshaus. Sie zahlen jährlich einen Beitrag von 190 Euro. Aufnahmegebühren kennt die Lufthansa-Tennis-Abteilung nicht. Bei der Lufthansa muss man auch nicht arbeiten, um hier spielen zu können. Tennis ist die drittgrößte unter den 35 Sparten des Lufthansa Sportvereins Hamburg, der seinen Sitz ebenfalls in Groß Borstel hat und dort weitere Sportanlagen besitzt.
„Bei uns fühlen sich Breiten- und Leistungsportler wohl“, erzählt Peter Rohland. Die Tennis-Lufthansa-Sparte nimmt an Punktspielen des Betriebssportverbandes Hamburg teil. Drei Trainer bringen Hobby- und Leistungsspieler auf Touren. Top-Trainer Rene Nicklisch war Tennis-Profi, spielte zwölf Jahre in der ersten Tennis-Bundesliga, schlug Tennis-Größen wie den Brasilianer Gustavo Kuerten, den Tschechen Radek Stepanek und den einstigen deutschen Spitzenspieler Rainer Schüttler.
Mitglieder der Tennis-Lufthansa-Sparte könnnen außerdem in den Genuss von internationalem Flair kommen. „Wir haben schon viele Turniere und Spiele weltweit gespielt“,...