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Trauer beim SV Barmbek in Hamburg

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Trainer Murat Baytemur (44) erlag vergangene Woche einem HerzinfarktFoto: Hoyer/Archiv Von Thomas Hoyer Hamburg. Der SV Barmbek trauert um seinen Sportkameraden Murat Baytemur, der am Montag vergangener Woche im Alter von nur 44 Jahren völlig unerwartet einem Herzinfarkt erlag. „Wir sind tief erschüttert von Murats plötzlichem Tod“, so Hans-Joachim Moritz, erster Vorsitzender des Vereins. „Er war bei allen unheimlich beliebt und hatte für jeden ein offenes Ohr. Murat hinterlässt sportlich und menschlich eine große Lücke, die nur schwer zu schließen ist. Unser Mitgefühl gilt seinen Hinterbliebenen.“ Murat Baytemur, als Sohn türkischer Einwanderer in Hamburg geboren, schloss sich 1993 den Fußballern des SV Barmbek an, nachdem er zuvor im Dress des SV Bergstedt, SC Poppenbüttel und Meiendorfer SV gespielt hatte. Im Jahr 2000 beendete er seine aktive Laufbahn und machte sich fortan als engagierter Trainer und Abteilungsleiter um den Verein von der Meister-Francke-Straße verdient. Zuletzt fungierte der Bezirksleiter einer Krankenkasse als Coach der 2. Herren, die reelle Chancen besitzt, in die Kreisliga aufzusteigen. „Unsere ganze Mannschaft ist schwer geschockt. Sie hat nicht nur eine guten Trainer, sondern auch einen echten Freund verloren“, so Kapitän Sven Diemann. „Wir werden alles daran setzen, Murat den Traum vom Aufstieg zu erfüllen.“ Murat Baytemur hinterlässt eine Frau und einen achtjährigen Sohn. Bei den nächsten Heimspielen am kommenden Sonntag werden die Ligamannschaften des SV Barmbek eine Gedenkminute einlegen und in Trauerflor antreten.

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