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SoVD Hamburg zum Kinderschutzbericht 2012: „Gestiegene Fallzahlen erfordern finanzielle und personelle Anpassung“

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„Wenn der Kinderschutzbericht deutlich mehr Anliegen ausweist, muss die finanzielle und personelle Ausstattung so angepasst werden, dass die Betreuung qualitativ und quantitativ erfolgreich gewährleistet werden kann. „Kinderschutz - und Jugendarbeit ist eine Aufgabe, die sich von selbst versteht – und eine Investition in die Zukunft ist“, kommentiert Klaus Wicher, 1. Landesvorsitzender des SoVD Hamburg, die aktuellen Zahlen des Kinderschutzberichtes in Hamburg. „Das heißt auch, dass die Kinder- und Jugendhilfe fortgeschrieben werden muss. Das bedeutet zugleich, dass Tarifsteigerungen auf allen Ebenen aufzufangen sind.“ „Steigende Zahlen bedeuten zusätzliche Arbeit.“ Wicher nimmt Bezug auf Aussagen im Kinderschutzbericht, wonach die erhöhten Fallzahlen u.a. auf eine gestiegene Sensibilität der Bevölkerung gegenüber Kindeswohlgefährdungen und anderen Anliegen zurückzuführen sei. „Es ist zu begrüßen, wenn alle Institutionen enger zusammenarbeiten und die Öffentlichkeit ein wacheres Auge auf in Not geratene Kinder wirft. Doch allein mit einer schärferen Wahrnehmung ist der Anstieg der Fallzahlen sicher nicht zu erklären. Fälle wie Chantal müssen für die Zukunft ausgeschlossen werden.“

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