Von Thomas Hoyer
Eilbek Mit drei Ligamannschaften steht die Fußball-Abteilung des SC Eilbek gut da, doch was in den letzten Jahren stets fehlte, war der Unterbau, sprich ein A-Juniorenteam, um auch einmal junge Kicker aus den eigenen Reihen an den Herrenbereich heranzuführen und nicht immer nur auf Zugänge anderer Vereine angewiesen zu sein. Vor sechs Monaten war es endlich soweit, dass eine A-Jugend gemeldet werden konnte, die inzwischen ihre erste Spielzeit in der Bezirksliga absolviert hat.
Die Start war gelungen
Trainingsbeginn der neuen Mannschaft war kurz vor den letzten Sommerferien. Den Grundstock für den Spielerkader bildeten eine Reihe von ehemaligen Kickern der eigenen B-Junioren, die zu ihrem alten Club zurückkehrten oder nach einer Pause wieder Lust hatten, die Fußballschuhe zu schnüren. Dank Mund-zu-Mund-Propaganda schlossen sich weitere Akteure der Mannschaft an, so dass man schließlich mit 15 Spielern in die Herbstserie starten konnte. Und das mit überraschend schnellem Erfolg! Nach einen 1:1 gegen den späteren Staffelersten TSC Wellingsbüttel landete die junge Truppe von der Fichtestraße gegen Hummelsbüttel (4:1) und Barmbek-Uhlenhorst (2:1) ihre beiden ersten Siege „Das war schon erstaunlich, wie schnell sich die Truppe gefunden hat“, so Murat Tarbasar, der das international besetzte Team zusammen mit Kerem Yildirim trainiert. „Besonders unsere Abwehr hat am Anfang gut gestanden.“ Das sollte sich aber in den folgenden Partien ändern. Drei Niederlagen holten die Mannschaft schnell wieder auf den Boden der Tatsachen zurück, wobei mit ausschlaggebend war, dass der zu Beginn der Serie zum Torwart umfunktionierte Ersen Artar mehrmals ersetzt werden musste, ehe mit Aykut Akbas vom Rahlstedter SC Mitte Oktober ein gelernter Keeper gefunden werden konnte, der allerdings mit einer Fingerverletzung auch nicht immer auflaufen konnte.
Im zweiten Teil der Serie wechselten dann Licht und Schatten. Nach einem 2:1-Erfolg über West-Eimsbüttel...
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