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Kontroverse um Bebauung

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Das Areal zwischen Bahndamm und Krausestraße soll bebaut werden. Wie – darüber herrscht keine EinigkeitFoto: Burmeister Hamburg. Nach der Dulsberger Stadtteilversammlung hat sich jetzt die Bezirkspolitik erneut mit dem Bebauungsplan Dulsberg 6 beschäftigt. In einem interfraktionellen Antrag haben die Fraktionen von CDU, Grüne und Die Linke am vergangenen Donnerstag in der Bezirksversammlung den Bezirksamtsleiter aufgefordert, mit der Schulbehörde und der Behörde für Inneres und Sport Gespräche aufzunehmen. Geklärt werden soll, ob die Finanzierung einer Sporthalle auf der Bebauungsplanfläche denkbar sei. Der Antrag wurde noch nicht beschlossen, sondern in den Stadtentwicklungsausschuss überwiesen, der am 18. Dezember tagt. Ginge es nach dem Willen der Oppositionsparteien, wird der Bebauungsplan Dulsberg 6 vorerst nicht öffentlich ausgelegt. Dies stünde den Plänen des Bezirksamtes entgegen, das die erneute öffentliche Auslegung des Bebauungsplanentwurfs bereits vorbereitet hat. Der Bebauungsplanentwurf Dulsberg 6/ Barmbek-Süd 7 wird seit Anfang 2009 im Stadtteil und den bezirklichen Gremien kontrovers diskutiert. Für den Bereich der Straßenverkehrsfläche konnte mittlerweile eine Einigung erzielt werden. Auf einen vierspurigen Ausbau der Krausestraße wird verzichtet. In Bezug auf die geplante Gewerbeflächenausweisung auf dem Grundstück zwischen Bahndamm und Krausestraße gibt es dagegen unterschiedliche Ansichten. Auf der Stadtteilversammlung wurden auch neue Grünkonzepte vorgestellt. Die Stadtteilschule Barmbek unterbreitete außerdem den Vorschlag, auf der Fläche eine von Schule und Stadtteil multifunktional nutzbare Dreifeldhalle zu errichten (das WochenBlatt berichtete). Dafür müsste im Bebauungsplan eine Gemeinbedarfsfläche ausgewiesen werden. (bb)

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